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Leitfaden: Psychische Erkrankungen und Verbeamtung

Die Verbeamtung stellt eine besondere Form des öffentlichen Dienstes dar, die mit besonderen Rechten und Pflichten einhergeht und erfordert daher eine gesundheitliche Eignung. Psychische Erkrankungen werfen in diesem Zusammenhang oft Unsicherheiten und Ängste auf, da nicht selten fälschlicherweise angenommen wird, dass psychische Erkrankungen grundsätzlich ein Ausschlusskriterium für die Verbeamtung darstellen.

Dieser Leitfaden richtet sich daher insbesondere an Betroffene, die eine Verbeamtung anstreben oder in Erwägung ziehen und setzt sich zum Ziel, Klarheit über die allgemeine rechtliche Situation in Bezug auf psychische Erkrankungen und deren Auswirkung auf Verbeamtungen zu schaffen. Damit möchten wir insbesondere verhindern, dass Betroffene sich aus Sorge vor den Konsequenzen keine psychologische Unterstützung holen oder Therapiesitzungen selbst zahlen.

Wir bedanken uns bei unserem Vereinsmitglied Lisa Franke dafür, dass sie sich diesem wichtigen Thema gewidmet und den Leitfaden in Kooperation mit Prof. Dr. Jörg Arnold und Dr. med. Dr. phil. Martin Dornberg erarbeitet hat.

Wichtig: Der Leitfaden soll als Informationsquelle und Hilfestellung dienen, erhebt aber nicht den Anspruch, rechtlich verbindlich zu sein.

Unter diesem Link könnt ihr den Volltext abrufen: